Innere Kraft – starke Wurzeln machen uns stabil

Drei wichtige Wurzeln, um innere Kraft, Resilienz zu haben und diese zu stärken sind:

  • Akzeptanz
  • Verbundenheit
  • Positive innere Einstellung

 

  1. Unter Akzeptanz wird die Fähigkeit verstanden, eine Krise annehmen zu können. Krisen werden meist als „Einbruch“ wahrgenommen und in dem Moment ist das spätere Licht am Ende des Tunnels oft noch gar nicht wahrnehmbar. Im Gegenteil. Zuerst entstehen Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit oder Wut. Widerstand. Um dem zu begegnen wäre die Haltung: „Es ist wie es ist, ich mache das Beste daraus.“ hilfreich. Immer wieder werden wir Steine am Weg finden, die wir als Prüfsteine betrachten können. Egal wie klein oder groß sie sind: es bedeutet sich auf eine Veränderung neu einzustellen.

    Das Leben ist wie eine Leiter, bei der manchmal Stufen einbrechen oder man auf einer Stufe länger stehenbleiben muss oder man kehrt wieder zurück und erklimmt sie nicht bis ganz nach oben. Es ist wichtig manchmal innezuhalten und sich zu fragen: Wo stehe ich gerade? Was ist mit mir los? Wie ist die Sachlage? Manchmal kommen auf uns Dinge zu, die wir nicht verändern können – dh. es geht auch darum: Unabänderliches zu akzeptieren.

    Daher ist es wichtig aus der Gedankenspirale auszusteigen und sich mit folgenden Gedanken-Check durchzuführen:
    1) Sich entspannen, damit man wieder denken kann. Im Stress haben wir einen Tunnelblick
    2) Furchterregende „Wenn-Dann-Gedanken“ stoppen und ihnen gute Erfahrungen ganz bewusst entgegen stellen. Übernehmen Sie wieder die Chefrolle im Kopf!
    3) Hemmende Überzeugungen finden und prüfen. Glaubenssätze auf ihre Wahrscheinlichkeit und die „Überzogenheit“ prüfen. Die Wirklichkeit ist oft ganz anders
    4) Weitere Lösungswege finden. Wir bleiben oft nur in einem Lösungsweg verhaftet, statt weitere Optionen überhaupt nur anzudenken. (oder zB die beiden erstbesten Lösungen miteinander zu verbinden)